Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences hat die Nominierungen für das Rennen um die Oscars 2020 bekanntgegeben. Wer die Trophäen von der 92. Oscarverleihung mit nach Hause nehmen darf, erfahren wir am 9. Februar. Bis dahin drückt das kfw drei Filmen ganz besonders die Daumen:
Parasite (Südkorea, Regie: Bong Joon-ho), nominiert in den Kategorien: Bester Film und Bester Film international, Regie, Originaldrehbuch, Ausstattung und Schnitt.
Corpus Christi (Polen, Regie: Jan Komasa), nominiert als Bester Film international.
Die Wütenden – Les Misérables (Frankreich, Regie: Ladj Ly), nominiert als Bester Film international.
Bei der Preisverleihung am 22. November 2019 in Berlin wurde Lea Schmidbauer mit ihrem Drehbuch zum gleichnamigen Film Ostwind – Aris Ankunft von der FBW-Jugend Filmjury mit dem Drehbuchpreis Kindertiger ausgezeichnet. Seit 2008 verleihen VISION KINO, das Netzwerk für Film- und Medienkompetenz, und der Kinderkanal von ARD und ZDF den mit 20.000 Euro dotierten Preis.
Jeden Monat Geld erhalten, ohne dafür arbeiten zu müssen? Einst als wirklichkeitsferne Utopie abgetan, wird das Bedingungslose Grundeinkommen in jüngerer Zeit immer öfter als ernsthafte Alternative bzw. Ergänzung zum Erwerbseinkommen diskutiert. Christian Tods Dokumentarfilm FREE LUNCH SOCIETY wirbt nachdrücklich für dieses Modell und stellt seine Bedeutung im Zeitalter von Digitalisierung und Industrie 4.0 heraus. Dabei ist sein Film im Stil von Michael Moore stets parteiisch, emotional und höchst unterhaltsam.
Die neue DVD des kfw präsentiert den Film in einer 52-minütigen Kurzfassung sowie in der 94-minütigen Kinoversion. Eine Arbeitshilfe setzt sich ausführlich mit den Hintergründen zum Thema auseinander, regt zur kritischen Auseinandersetzung an und lässt Befürworter wie Gegner des Bedingungslosen Grundeinkommens zu Wort kommen.
Am 12. Juni 2019 ist Anne-Frank-Tag. Etliche Schulen in ganz Deutschland nehmen am diesjährigen Aktionstag gegen Antisemitismus und Rassismus teil. Denn vor 90 Jahren kam Anne Frank am 12. Juni 1929 zur Welt.
Wir empfehlen: Meine Tochter Anne Frank.
Zur Erinnerung an das Massaker am „Platz des Himmlischen Friedens“ vor 30 Jahren empfiehlt das kfw die kurze Animation „How long, not long“
Eine visuelle Reise, die uns auffordert, über eine universale Zugehörigkeit nachzudenken, die sich nicht auf eine Stadt, eine Region oder eine nationale Grenze beschränkt – in einer Zeit, in der Fremdenfeindlichkeit, Nationalismus und Intoleranz allgegenwärtig sind.
Zu „75 Jahre D-Day“ (6.6.1944) empfehlen wir: „Churchill“.
Ein mitreißendes, emotionales Kinoporträt eines der berühmtesten Staatsmänner der Weltgeschichte in den letzten vier Tagen vor dem kriegsentscheidenden D-Day.
Insgesamt zehn „Lolas“ für Filme im kfw-Programm
Mit gleich sechs Lolas ist am Freitag das Biopic „Gundermann“ beim Deutschen Filmpreis in Berlin prämiert worden. Neben dem Preis für den Besten Spielfilm gingen die Auszeichnungen an Andreas Dresen (Beste Regie), Alexander Scheer (Beste männliche Hauptrolle), Laila Stieler (Bestes Drehbuch), Susanne Hopf (Bestes Szenenbild) und Sabine Greunig (Bestes Kostümbild).
Caroline Links „Der Junge muss an die frische Luft“ (ab August beim kfw) erhielt neben der Lola in Bronze in der Kategorie Bester Spielfilm den Preis für den Besucherstärksten Film des Jahres.
Die Lola für die Beste Filmmusik ging an die Band „Hochzeitkapelle“ für den Soundtrack zu „Wackersdorf“.
Voraussichtlich ab Herbst wird auch der als Bester Kinderfilm ausgezeichnete „Rocca verändert die Welt“ von Katja Benrath im Programm des Katholischen Filmwerks zu finden sein.
Wir freuen uns über die zahlreichen Auszeichnungen und gratulieren allen Preisträgern sehr herzlich!
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