Preis für Maria Blumencron und ‚Jesus und die verschwundenen Frauen‘

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13. November 2013

Das kfw gratuliert zur Verleihung des Juliane Bartel Medienpreises an Maria Blumencron (Flucht über den Himalaya, Jenseits des Himalaya u.a.) für Ihre Produktion „Jesus und die verschwundenen Frauen“. In der  Jurybegründung heißt es:

Der Film belegt anhand von Spielszenen, Grafiken und Statements enorm eindrucksvoll die Bedeutung von Frauen für die Entstehung und Verbreitung des Christentums und zeigt, wie durch Auslese die Bibel zu einer Textsammlung von männlichen „Siegern“ geworden ist.

Das sehr durchdachte Konzept mit extrem aufwendigen Spielszenen, durchgehend perfekten Bildkompositionen, außergewöhnlich stimmigen Grafiken, sehr gutem Sound-Design und spannenden wissenschaftlichen Statements wird in einem überzeugenden Gesamtwerk zusammengeführt.

Die Jury war sich einig: Dieser Film ist „Aufklärung im wahrsten Sinne des Wortes“.

Seit 2001 verleiht die Niedersächsische Ministerin für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration den Juliane Bartel Medienpreis.

Der Juliane Bartel Medienpreis wurde nach der Journalistin Juliane Bartel (1945-1998) benannt, die stets geradlinig, verantwortungsvoll, couragiert und kritisch, aber auch positiv und humorvoll an die Themen unserer Zeit herangegangen ist. Mit dem Preis fördert das Frauen – und Sozialministerium ein differenziertes Frauenbild in den Medien. Ziel ist es, die realitätsnahe und komplexe Lebenswelt von Frauen sichtbar zu machen.

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