Der Ursprung aller großen Filme ist eine kleine Idee. Und manchmal wird sogar aus einem Kurz- ein Langfilm. Zum Geburtstag von Senta Berger, die am Donnerstag 80 Jahre alt wird, hat Regisseur Felix Karolus seinen Kurzfilm „Menuett“ zum abendfüllenden Spielfilm ausgebaut. Neben Senta Berger ist auch Thomas Thieme wieder mit dabei, ergänzt wird das Ensemble um Peter Simonischek als Charlottes Ehemann.
Die Regisseurin Julia von Heinz ist mit dem Bayerischen Filmpreis in der Kategorie „Regie“ für ihren Spielfilm Und morgen die ganze Welt ausgezeichnet worden. Der Film erzählt von der Studentin Luisa, die sich der Antifa anschließt und zunächst unfreiwillig in die Aktionen des radikalen Flügels einbezogen wird. Als sie einem rechten Terrornetzwerk auf die Spur kommt, muss sich Luisa entscheiden, wie weit sie im Kampf für die Demokratie zu gehen bereit ist.
Der Gewinner unseres Medienbörse-Quiz steht fest: Herr Bernhard Lammer aus Innsbruck hat alle kniffligen Fragen richtig beantwortet, sodass sich die AV-Medienstelle Innsbruck über einen vollen Süßigkeitenkorb freuen darf.
Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch zum Gewinn und vielen Dank allen Teilnehmenden fürs Mitmachen!
Der Corona-Ausbruch in einem deutschen Schlachtbetrieb hat die katastrophalen Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie ins öffentliche Bewusstsein gerufen. In ihrem preisgekrönten Dokumentarfilm Regeln am Band, bei hoher Geschwindigkeit beobachtet Regisseurin Yulia Lokshina einerseits den Kampf gegen die Zustände im Werk Rheda-Wiedenbrück und andererseits eine Schulklasse, die Brechts „Heilige Johanna der Schlachthöfe“ für eine Schulaufführung probt. Wie verändert die Auseinandersetzung mit Brechts Text das Problembewusstsein der Schülerinnen und Schüler?
Zum Weltfrauentag am 8. März haben wir einen Themenflyer mit zahlreichen Spiel- und Dokumentarfilmen zusammengestellt. Für den Einsatz der Filme stellt der Lockdown kein Hindernis dar, denn alle Titel sind mit Online-Lizenz verfügbar. Unser aktueller Tipp: der Dokumentarfilm „Waterproof“, der erklärt, warum der Beruf der Klempnerin in Jordanien augenblicklich Konjunktur hat.
Zum Beginn des Jahres sei ein Blick in die Sterne gestattet – verbunden mit der Hoffnung auf glückliche und gesunde zwölf Monate. Was Mut und Zuversicht bewirken können, beweisen auch die Protagonisten des ersten Films, den wir Ihnen in diesem Jahr empfehlen: Looking at the Stars. In São Paulo gibt Fernanda Bianchini (weltweit einzigartig) Ballettunterricht für Blinde. Durch ihren Gehörsinn und bloße Berührung erlernen die jungen Menschen das Tanzen und wachsen so – trotz aller Widerstände und Ängste in ihrem Alltag – über sich hinaus. Der ebenso fesselnde wie berührende Film von Alexandre Peralta setzt ihnen und der Arbeit Bianchinis ein Denkmal.
Wer noch auf der Suche nach dem richtigen Film für die bevorstehenden Feiertage ist und alle Weihnachtsklassiker schon gesehen hat, dem sei der Eröffnungsfilm der Berlinale 2019, The Kindness of Strangers – Kleine Wunder unter Fremden, ans Herz gelegt. Der Film erzählt von einer Gruppe „gescheiterter“ Existenzen, die im winterlichen New York stranden und durch die Solidarität und Hilfsbereitschaft ihrer Mitmenschen den Mut finden, ein neues Leben zu wagen.
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