Was werden künftige Generationen einmal über uns denken? Schwer zu sagen, aber der Dokumentarfilm „Wer wir waren“ versucht es. Ein Tipp für alle, die ihn noch nicht gesehen haben: Der Film nach Essays von Roger Willemsen feiert morgen seine TV-Premiere bei arte und ist noch bis zum 09.03. in der arte-Mediathek verfügbar.
Liebe Kolleginnen und Kollegen in den Medienzentren, |
auch wir stellen um: Ab dem 01.10.2022 wird das kfw zur Online-Lizenz (KOL/DOL/LOL) nicht mehr automatisch DVDs mitliefern. Wir schaffen aber die DVD nicht ab. Auch weiterhin können Sie eine oder mehrere Material-DVDs zur Onlinelizenz für 18,00 € inkl. MwSt. zusätzlich erwerben. Und selbstverständlich stehen auch V+Ö-DVDs für Medienzentren weiterhin zur Verfügung. |
ab Dienstag | 19.04.2022 | jeweils um 20:10 Uhr auf KiKA
Als Schulversion (47 min. DVD und Online) mit interaktivem Lernmaterial h5p demnächst bei filmwerk.de
Charly (11) und Benny (11) sind dickste Freunde seit der Krabbelgruppe. Auch Hamid (12), der 2015 als Flüchtlingskind aus Syrien kam, gehört mit dazu. Doch die Freundschaft droht zu zerbrechen, als Bennys Opa stirbt und seinem Enkel eine Kette samt Davidstern vererbt. Für Benny ist es nur ein Zeichen der Verbundenheit, doch für einige Jungs aus der Schule, die nur nach Streit suchen, ist es ein gefundenes Fressen. Plötzlich geraten die Drei in ein Geflecht aus Rassismus, Mobbing und Antisemitismus, das nicht nur ihre Freundschaft, sondern auch Bennys Leben bedroht.
Sie sind Weltmeister, Unternehmer und promovierte Sportwissenschaftler, waren jahrelang unbesiegte Stars des Boxrings und kämpfen heute um ihr Heimatland: Vitali Klitschko, der amtierender Bürgermeister von Kiew, und sein Bruder Wladimir. Neben Präsident Selenskyi sind sie augenblicklich die prominentesten Gesichter des ukrainischen Widerstands. Die außergewöhnliche Geschichte dieser beiden sportlichen und politischen Schwergewichte erzählt der preisgekrönte Dokumentarfilm KLITSCHKO von Sebastian Dehnhardt, der ab sofort wieder bei uns erhältlich ist.
„Eine Frau hat zwei Lebensfragen“, erklärte eine Werbung für Puddingpulver in den 1950er Jahren: „Was soll ich anziehen und was soll ich kochen?“ So lehrte Dr. Oetker die treusorgende Hausfrau, einen Nachtisch für den hungrigen Gatten zu zaubern und dabei auch noch adrett auszusehen. Diese und andere Filmperlen aus der deutschen Nachkriegsgeschichte stellt ein Dokumentarfilm zusammen, der allen Frauen ein Denkmal setzt, die ihre Teilhabe am politischen Prozess eingefordert und damit das Land gründlich aufgerüttelt haben. In Interviews erinnern sich Politikerinnen aller Parteien an das zähe Ringen mit ihren männlichen Kollegen um Ämter, Einfluss und freie Meinungsäußerung. So entsteht ein manchmal komischer, oft nachdenklicher und jederzeit engagierter Film über die Frauen, die von der Adenauerzeit bis zur Kanzlerschaft Angela Merkels für ihre Rechte und für die Demokratie gekämpft haben: „Die Unbeugsamen“.
Eine weitere Neuigkeit im kfw ist eine große Auswahl an Filmen unseres neuen Lizenzpartners MFA+, die aktuelle Arthouse-Produktionen und Kinderfilm-Klassiker umfasst. Eine Übersicht aller MFA+-Titel in unserem Programm finden Sie hier. Bis zum 31.12.2021 erhalten Sie auf alle darin aufgeführten Filme von MFA+ 30 % Rabatt.
Viel Spaß beim Lesen und Stöbern!
Als ‚Bester Kinderfilm‘ wurde Die Adern der Welt von Byambasuren Davaa ausgezeichnet. Der anrührende Film über einen 12-Jährigen, der sich gewitzt gegen die Landnahme seiner mongolischen Heimat durch internationale Konzerne wehrt, erscheint im Dezember.
Ein ungewöhnlicher Science-Fiction-Film ist ab Februar bei uns im Programm: In Tides hat sich die Menschheit auf einem fernen Planeten angesiedelt. Eine Raumfahrtmission soll nun herausfinden, ob die vor langer Zeit durch den Menschen zerstörte Erde wieder bewohnbar ist. Die aufwendig inszenierte Produktion wurde mit Goldenen Lolas für die ‚Beste Filmmusik‘, ‚Bestes Szenenbild‘, ‚Bestes Maskenbild‘ und ‚Beste visuelle Effekte‘ ausgezeichnet.
Wir freuen uns außerdem über die vier Nominierungen (in den Kategorien ‚Bester Film‘, ‚Beste weibliche Hauptrolle‘, ‚Beste männliche Hauptrolle‘, ‚Beste männliche Nebenrolle‘), die Christian Schwochows Je suis Karl erhalten hat. Der Politthriller über eine neurechte Jugendbewegung erscheint im März nächsten Jahres.
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