Zu den Titeln „Min Dît – Die Kinder von Diyarbakir“, „Die Mühle und das Kreuz„, „The Bang Bang Club“, „A serious man“, „Life in a day“, „Perfect Sense“ , „Le Havre“ und „True Grit“ sind nachträglich Arbeitshilfen erschienen, die zum Verständnis und zum Einsatz des Films wesentliche Informationen und Anregungen bieten. Näheres erfahren Sie beim jeweiligen Artikel, folgen Sie bitte dem Link.
Nach der Neuverfilmung von „Tom Sawyer“ sind nun auch endlich „Die Abenteuer des Huck Finn“ auf DVD erschienen. Sascha Arango als Drehbuchautor und Hermine Huntgeburth im Regiestuhl haben auch den zweiten Teil der Romanvorlage von Mark Twain wunderbar umgesetzt, und die Schauspielerriege, u.a. mit Leon Seidel (Huckleberry Finn), Louis Hofmann (Tom Sawyer), Jacky Ido (Sklave Jim), August Diehl (alter Finn), Henry Hübchen (Sklavenjäger Packard), Milan Peschel (Sklavenjäger Turner), Andreas Schmidt (Sklavenjäger Bill), Michael Gwisdek (König), Kurt Krömer (Herzog), Peter Lohmeyer (Richter Thatcher), Hinnerk Schönemann (Sheriff) und Heike Makatsch (Tante Polly), hat der Verfilmung mit ihrem Spielwitz den richtigen Schliff gegeben. Familienfreundliche Unterhaltung mit Humor und viel Lokalkolorit im gesellschaftspolitischen Kontext der Südstaatenproblematiken der Vereinigten Staaten in den ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Ab sofort lieferbar.
Für sein Engagement für Umweltschutz und Nachhaltigkeit erhält der Dokumentarfilmer Bertram Verhaag in diesem Jahr einen der renommierten B.A.U.M. – Umweltpreise in der Kategorie Medien und Kunst. „Bertram Verhaag zeigt, dass es trotz Quotendruck möglich ist, einem breiten Publikum über Kino und TV Dokumentarfilme zu präsentieren, die die Zuschauer nicht mit Informationen überhäufen, sondern die eine Identifikation mit den Protagonisten erlauben. So motiviert er durch seine Arbeit zu mehr Nachhaltigkeit, Naturschutz und gesellschaftlichem Engagement“, begründet der Juryvorsitzende Prof. Dr. Maximilian Gege die diesjährige Wahl.
Nur wenige Jugendliche haben noch eine Vorstellung dessen, was der Volksaufstand des 17. Juni 1953 in der Deutschen Demokratischen Republik bedeutete. Der Film „Wir wollen freie Menschen sein“ nimmt dieses Ereignis dokumentarisch in den Blick. Stellvertretend für die DDR bereitet die Regisseurin und DDR-Bürgerrechtlerin Freya Klier die Entwicklung in Leipzig spannend und verständlich auch für ein jüngeres Publikum auf. Erinnert wird an die Toten des Aufstandes sowie an die Situation, die zum Volksaufstand führte. Die Vorgänge in Stadt und Staat werden in ihrer ganzen Dramatik geschildert.
Mit dem Kurzfilmpreis zeichnet die F.W. Murnau-Stiftung herausragende Produktionen aus. In diesem Jahr gingen drei Auszeichnungen an Filme im kfw-Programm:
Steffi gefällt das (lieferbar) beschreibt den Tag im Leben eines Social-Web-Junkies, an dem er sein Smartphone besser zuhause gelassen hätte.
Ab sofort können wir den Film „Jenseits der Stille“, dem Regiedebüt von Caroline Link aus dem Jahr 1996, wieder mit den nichtgewerblichen Vorführrechten anbieten. Der Film erzählt in starken Bildern und mit herausragenden Schauspielern die Geschichte eines jungen Mädchens, die als Hörende die Brücke für Ihre gehörlosen Eltern zur Außenwelt darstellt, sich aber in der Welt der Hörenden sowenig wohl fühlt wie in der Welt der Gehörlosen wirklich dazugehört. Die neu entdeckte Liebe zur Musik zwingt sie auf einen Selbstfindungsweg, an dessen Ende ihr die Abnabelung von ihren Eltern gelingt. Kein Behinderten-Melodram, nur die spannende Geschichte einer jungen Frau im lautlosen Universum der Gehörlosen.
… für herausragendes Kinderprogramm bedacht. Die Programmzeitschrift TV SPIELFILM zeichnet in diesem Jahr bereits zum 18. Mal hochwertiges Kinderfernsehen aus, um herausragende Leistungen zu ehren und die Qualität des Kinderprogramms zu fördern. Eine Jury aus Medienpädagogen und Kritikern sichtet die eingesandten Beiträge und zeichnet die besten mit dem EMIL aus.
Katholisches Filmwerk GmbH
Ludwigstraße 33
60327 Frankfurt a. M.
Tel. 069/ 971436-0
info@filmwerk.de