Vor 80 Jahren, am 27. Januar 1945, befreiten Truppen der Roten Armee das Konzentrationslager Auschwitz. Als Ort des industriell organisierten Massenmords wurde Auschwitz zum Symbol der nationalsozialistischen Judenverfolgung und des faschistischen Terrors überhaupt. Seit 1996 ist daher der 27. Januar in Deutschland der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, seit 2005 auch international.
Aufgrund des 80. Jahrestages wird der Gedenktag in diesem Jahr von zahlreichen Veranstaltungen begleitet, darunter auch von Filmvorführungen, die gerade den nachgeborenen Generationen ein eindrückliches Bild von der Zeit und ihren Menschen vermitteln können. Die Filme erzählen nicht nur von den Schrecken der Konzentrationslager, sondern auch von einem Leben in einer Diktatur und der Sehnsucht nach Freiheit und Gerechtigkeit, vom Mut und manchmal auch vom Paradox des Überlebens. Nicht zuletzt wird der Kraft der Liebe in Zeiten der Unmenschlichkeit ein Denkmal gesetzt.
Während in Hollywood über die anstehende Golden-Globes-Verleihung im Januar gesprochen und über die Oscarnominierungen spekuliert wird, wurden am 7. Dezember 2024 in Luzern die europäischen Filmpreise vergeben.
Wir freuen uns, dass vier Filme aus dem kfw-Programm mit Auszeichnungen bedacht wurden. Der Thriller Emilia Pérez von Jacques Audiard erhielt den Hauptpreis als Bester Europäischer Film sowie Auszeichnungen für die Beste Regie, Bestes Drehbuch, Beste Hauptdarstellerin und Bester Schnitt. Der Preis für den Besten Animationsfilm ging an Flow von Gints Zilbalodis. Als Besten Kurzfilm ehrte die Jury Der Mann, der nicht schweigen wollte von Nebojša Slijepčević. Der FIPRESCI-Preis ging in diesem Jahr an Armand von Halfdan Ullmann Tøndel.
Alle Filme erscheinen im Laufe des Jahres 2025 beim kfw.
Zum Jahresende laufen einige Titel bei uns aus. Nutzen Sie daher die letzte Gelegenheit, um die folgenden Filme noch in Ihr Programm aufzunehmen:
A Serious Man
Benjamin Blümchen
Call of Beauty
Das brandneue Testament
Den Menschen so fern – Loin des hommes
Der 17. Juni 1953 – Volksaufstand in der DDR
Erlösung
Finn und die Magie der Musik
Körper und Seele
Mario und Der Zauberer
Ein Klick auf den Filmtitel führt Sie zu weiteren Infos sowie zu Trailern und Arbeitsmaterialien. Attraktive Preise: Die Online-Lizenzen für Spielfilme bieten wir Ihnen für nur 290,00 € inkl. MwSt. an. Kurzfilme sind für 150,00 € inkl. MwSt. erhältlich.
Bestellungen unter der Angabe „Rabattaktion2024“ bitte an vertrieb@filmwerk.de.
Es gibt Neues aus dem kfw:
Und zwar viele spannende Filme, die Sie in unseren Neuheiten 3-2024 entdecken können. Darin finden Sie alle Spiel-, Animations- und Dokumentarfilme, die aktuell bei uns erschienen sind oder noch im Laufe des Jahres erscheinen.
Wir freuen uns über Auszeichnungen für fünf Filme aus dem kfw-Programm beim Deutschen Filmpreis 2024. Die Goldene Lola für den Besten Spielfilm ging an das Drama Sterben von Matthias Glasner. Auch Corinna Harfouch (Beste weibliche Hauptrolle), Hans-Uwe Bauer (Beste männliche Nebenrolle) und Lorenz Dangel (Beste Filmmusik) wurden für Ihre Leistungen in Glasners Film ausgezeichnet. Die Silberne Lola ging an Adrian Goigingers Weltkriegsdrama Der Fuchs mit Simon Morzé, der auch für die Beste männliche Hauptrolle geehrt wurde. Die Lola für die Beste weibliche Hauptrolle konnte Adele Neuhauser für 15 Jahre in Empfang nehmen. Simon Verhoevens Milli-Vanilli-Film Girl You Know It’s True wurde mit Lolas für das Beste Kostümbild (Ingken Benesch) und das Beste Maskenbild (Alisza Pfeifer und Christina Baier) ausgezeichnet. Dass das Survival-Drama The Dive sein Publikum zu fesseln versteht, verdankt der Film nicht zuletzt der preisgekrönten Tongestaltung von Michael Schlömer, Corinna Fleig und Tobias Fleig.
Gleich zehn Filme aus dem Programm des kfw haben in diesem Jahr Aussichten auf eine Trophäe beim Deutschen Filmpreis. Mit neun Nominierungen führt Matthias Glasners Film Sterben die Kandidatenliste an, aber auch Der Fuchs, Ein ganzes Leben und Elaha gehen ins Rennen um die Lola für den Besten Film. Als Bester Kinderfilm ist Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen nominiert. Der Preis für die Beste weibliche Hauptrolle wird sich zwischen Hannah Herzsprung (15 Jahre), Bayan Layla (Elaha) und Corinna Harfouch (Sterben) entscheiden, auf eine Auszeichnung in der Kategorie Beste männliche Hauptrolle dürfen u. a. Simon Morzé (Der Fuchs) und Lars Eidinger (Sterben) hoffen. Als Beste Nebendarsteller sind Adele Neuhauser und Christian Friedel (beide für 15 Jahre) sowie Robert Gwisdek und Hans-Uwe Bauer (beide für Sterben) aussichtsreiche Kandidaten.
Zum Welt-Down-Syndrom-Tag am 21.03. empfehlen wir den Kurzfilm Wunschkind.
Der Film erzählt die Geschichte von Grace, einer jungen Mutter mit Down-Syndrom, die mit ihrer anderthalbjährigen Tochter Milla in einer Einrichtung für begleitete Elternschaft lebt. Grace meistert ihren Alltag gut und kümmert sich liebevoll um ihr Kind, doch immer wieder muss die Sozialarbeiterin Anne eingreifen, wenn Grace mit einer Situation überfordert ist. Da sie sich bevormundet fühlt und mehr Verantwortung für Milla übernehmen will, trifft Grace eines Nachts eine riskante Entscheidung.
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