Ab sofort im Programm des kfw ist der Dokumentarfilm „MADIBA – Das Vermächtnis des Nelson Mandela„. Wie für viele andere Südafrikaner war Nelson Mandela auch für den Regisseur Khalo Matabane ein Jugendheld. Stark und zum Kampf bereit, so hatte er ihn sich in seiner Kindheit, als Mandela im Gefängnis war, vorgestellt. Als er endlich entlassen wurde und zum Staatsmann aufstieg, erschien er ihm allzu zerbrechlich und gütig. Wo war seine Wut? Stattdessen hielt Mandela ganz Südafrika dazu an, den Tätern des Apartheidregimes zu vergeben. In einem persönlichen Brief an Nelson Mandela, stellt Matabane seinem Kindheitshelden kontroverse Fragen, die ihn sein ganzes Leben lang beschäftigt haben. Das Poträt eines großen Mannes – mit allen Ecken und Kanten.
Wir möchten Ihnen eine kleine Auswahl an aktuellen Kinofilmen ans Herz legen, die demnächst auch im Programm des kfw zu finden sein wird:
Was bin ich wert?- Der Mensch als Ware und Rohstoff
Who am I
Im Labyrinth des Schweigens
Höhere Gewalt
Pride
Zwei Tage, eine Nacht
Hirngespinster
Näheres finden sie …
Der CFF FILMPREIS DAVID ist ein überkonfessioneller Filmpreis, den der CFF e.V. seit 2002 vergibt (CFF – Forum für Christen in Film- und Fernsehen e.V.). Der CFF Filmpreis DAVID prämiert Film- und Fernsehproduktionen, die auf überzeugende und lebendige Weise christliche Werte transportieren. Dabei wird nicht nur auf die inhaltliche Seite der Produktionen geschaut. Vielmehr zeichnet der CFF e.V. Filme aus, die ihr Anliegen kreativ und den eingesetzten Medien entsprechend anspruchsvoll umsetzen. Aus diesem Grund fließen bei der Bewertung der Filme sowohl die Regie- und Kameraleistungen als auch die dramaturgische Qualität der Geschichte und weitere Faktoren ein. In der Kategorie „Kinder- und Jugendfilm“ setzte sich dieses Jahr der Film „Lebensmüde“ von den Autoren Anja Kömmerling und Thomas Brinx und Regisseur Carsten Fiebeler aus der Jugendreihe „Krimi.de“ durch (CFF). Wir gratulieren der Redaktion und dem Erfurter Team von KRIMI.de ganz herzlich zu diesem mit 1000,- EUR dotierten Preis. Der Film ist beim kfw auf DVD und zur Onlinenutzung zu beziehen.
Im Audimax der HFF München wurde 09.11.2014 zum vierten Mal der Regiepreis Metropolis verliehen. Als bester Regisseur eines Kinofilms wurde Edward Berger für sein Drama „Jack “ ausgezeichnet, für den Jan Krüger auch für die beste produzentische Leistung prämiert wurde. Der Film „Jack“ zum Thema Heimkinder ist ab ca. Mai 2015 im Programm des kfw.
Bei den Nordische Filmtagen 2014 in Lübeck wurde der Kirchliche Filmpreis Interfilm (2.500 Euro gestiftet vom Ev.-Luth. Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg) an den Film „1001 Gramm“ vergeben, eine Produktion der Pandora-Film, die ab 18.12. in die deutschen Kinos kommt und ab Frühsommer 2015 im Programm des kfw erscheint. Wir gratulieren Pandora-Film und dem Regissseur Bent Hamer, der nach Eggs, Kitchen Stories, Home for Christmas und O‘ Horten ein weiteres Mal mit klugem Drehbuch und trockenem Humor einen Film mit großem Humanismus in Szene gesetzt hat.
Seit 1994 finden am 21. September in aller Welt vielfältige Aktivitäten statt, um die Öffentlichkeit auf die Situation der Alzheimer-Kranken und ihrer Angehörigen aufmerksam zu machen. Weltweit sind etwa 44 Millionen Menschen von Demenzerkrankungen betroffen, zwei Drittel davon in Entwicklungsländern. Bis 2050 wird die Zahl auf voraussichtlich 135 Millionen ansteigen, besonders dramatisch in China, Indien und den afrikanischen Ländern südlich der Sahara.
Der mit 10.000 Euro dotierte Preis der Frankfurter Buchmesse für die Beste internationale Literaturverfilmung geht 2014 an „A Most Wanted Man“ des Niederländers Anton Corbijn. Mit dem im Frühjahr 2014 verstorbenen Philip Seymoour Hoffman in der Hauptrolle, Nina Hoss, Daniel Brühl, Kostja Ullmann, Marin Wuttke, Rachel McAdams und Willem Dafoe in weiteren Rollen ist diese John Le Carré-Verfilmung ein Schauspielerfilm im besten Sinn, gelungene Charakterzeichnungen in einer verästelten Geschichte. Wir gratulieren und freuen uns, diesen Film ab Frühjahr 2015 im Programm zu haben.
Katholisches Filmwerk GmbH
Ludwigstraße 33
60327 Frankfurt a. M.
Tel. 069/ 971436-0
info@filmwerk.de