7 Spielfilmpreise des Verbandes der dt. Filmkritik an Titel im kfw-Programm
Lars Kraumes Drama „Der Staat gegen Fritz Bauer“ (ab 11.3.2016 im kfw) über das Wirken des Nazi-Jägers Fritz Bauer im Nachkriegsdeutschland ist vom Verband der deutschen Filmkritik (VdFk) als bester Spielfilm des Jahres 2015 ausgezeichnet worden. Hauptdarsteller Burghart Klaußner erhielt den Preis als bester Darsteller. Der VdFk hat am Montag, den 15. Februar 2016, den Preis der deutschen Filmkritik im Rahmen der Berlinale vergeben. Dabei wurde Gerd Schneiders Drama „Verfehlung“ (lieferbar) über einen Priester, der mit einem sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche konfrontiert wird, als bestes Spielfilmdebüt ausgezeichnet. Laura Tonke, die in „Hedi Schneider steckt fest“ (lieferbar) eine Depressions-Patientin spielt, wurde dafür als beste Darstellerin des Jahres geehrt. In gleich zwei Kategorien gewann Sebastian Schippers in einer einzigen Einstellung gedrehtes Berlin-Drama „Victoria“ (lieferbar), sowohl Sturla Brandth Grøvlen für die beste Kamera als auch Nils Frahm für die beste Musik in „Victoria“ erhielten eine Auszeichnung. Ekrem Ergüns „Hördur“ (ab 7.4.2016 im kfw) über ein Mädchen, das seine Leidenschaft für Pferde entdeckt, wurde als bester Kinderfilm des Jahres prämiert.
sorgt für politischen Wirbel. Hintergründe dazu liefern zwei kfw-Filme, die vom LMZ-BW eine Unterrichtsempfehlung erhalten haben: „Aghet“ und „The Cut“:
Hier die Trailer auf filmwerk.de:
http://bit.ly/1X2r2pA und http://bit.ly/1t636pt
Täglich informieren uns die Politik, die Energie-Wirtschaft und mehr oder weniger berufene Fachleute darüber, dass der Rückbau der Kernkraftwerke und die Entsorgung der nuklearen Hinterlassenschaften durch die Betreiber gesichert seien bzw. rechtliche Schlupflöcher gestopft werden sollen. Um welche Problematik es im Detail geht, wie absurd diese „medialen Beruhigungspillen“ sind und was da auf die Steuerzahler und Energiekunden zukommt, was zukünftige Generationen erwartet, zeigen die beiden Filme aus dem Programm des kfw „Unter Kontrolle“ und „Die Reise zum sichersten Ort der Erde„, äußerst erhellend und gleichzeitig beunruhigend.
Seit wenigen Tagen läuft der Film Der Staat gegen Fritz Bauer in den deutschen Kinos, mit großen Erfolg. Nach Im Labyrinth des Schweigens entstanden, nimmt sich der Film der Zeit vor den Ausschwitz-Prozessen an, und der Frankfurter Generalstaatsanwalt Fritz Bauer ist nicht mehr eine Randfigur, wenn auch treibende Kraft, sondern die zentrale Figur im Kampf gegen das Vergessen. Die Handlung von Der Staat gegen Fritz Bauer (Regie: Lars Kraume. Mit Burghart Klaussner, Ronald Zehrfeld u. a. Deutschland 2015, 105 Min.), wie sie Lars Kraume gemeinsam mit Olivier Guez ersonnen hat, setzt 1958 ein.
Der Dokumentarfilm „Kleine graue Wolke“ hat am 24.September Premiere in Köln und wird dann durch die Kinos der Republik reisen. Unter diesem Link finden Sie die Kinos, in denen er anläuft. Ab ca. Januar 2016 wird er im Programm des kfw auf DVD für die nichtgwerbliche Bildungsarbeit zur Verfügung stehen.
Passend zur Familiensynode 2015:
Unsere themenzentrierte Empfehlungsliste von kfw Filmen (Kurzfilme, Langfilme und Dokumentationen) zu folgenden Schwerpunkten:
Rollenbilder, Familienformen, Kinder in Familien,Toleranz und Sexualität
http://www.filmwerk.de/…/st…/infomaterial/familiensynode.pdf
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