Die mit kirchlichen Filmpreisen überhäufte Camus-Verfilmung „Den Menschen so fern“ ist ab sofort erhältlich. Die emotional packende Geschichte, die zu Beginn des Algerien-Krieges 1954 angesiedelt ist, liefert einen derzeit wichtigen Beitrag zum interreligiösen Dialog zwischen Muslimen und Christen. Das interaktive Arbeitsmaterial (pdf „kfw-movemat“) enthält Filmsequenzen für die Nacharbeit in Schule und Gemeinde.
Heute startet der letzte Teil der Panem-Trilogie in den Kinos. Teil 1, „Die Tribute von Panem – The Hunger Games“, finden Sie ab sofort exklusiv als DVD und online mit hervorragenden Unterrichtsideen des PTI der Nordkirche (Hamburg) beim kfw. Das Material zeigt, wie Gegenwartsliteratur, -film oder auch -musik mit Schülern so erschlossen werden können, dass sie und ihre Deutungen im Besitz der Jugendlichen bleiben.
Ein eindrückliches Spielfilm-Plädoyer für die ausnahmslose Aufklärung von Missbrauchsfällen in der Kirche. Zum Film Verfehlung gibt es ausführliches Begleitmaterial, auch mit differenzierten Hinweisen zur Präventionsarbeit.
http://www.materialserver.filmwerk.de/arbeitshilfen/AH_verfehlung_a4_web_neu.pdf
Mit Ernst Müller ist am 18.11.2015 ein Pionier der kirchlichen Filmarbeit im Alter von 85 Jahren verstorben. Als Mitbegründer des Katholischen Filmwerks und Leiter der Eichstätter Medienzentrale war er von 1977 bis 1984 im Aufsichtsrat unseres Unternehmens. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Der 14-jährige Wolfgang wird 1968 in eine Anstalt für schwer Erziehbare gesteckt, weil sein brutaler und eifersüchtiger Stiefvater dessen Mutter für sich allein haben will. In Freistatt wird der junge Schüler mit der geballten Härte konfrontiert. Der film-dienst schreibt: „Das wichtige, mitunter recht drastische Drama macht die Erziehungsmethoden der Schwarzen Pädagogik intensiv spürbar und verdeutlicht, wie Schläge und Demütigungen neue Gewalt erzeugen und autoritäre Strukturen den Sinn und die Befähigung für Freundschaft und Loyalität zersetzen.“
Täglich informieren uns die Politik, die Energie-Wirtschaft und mehr oder weniger berufene Fachleute darüber, dass der Rückbau der Kernkraftwerke und die Entsorgung der nuklearen Hinterlassenschaften durch die Betreiber gesichert seien bzw. rechtliche Schlupflöcher gestopft werden sollen. Um welche Problematik es im Detail geht, wie absurd diese „medialen Beruhigungspillen“ sind und was da auf die Steuerzahler und Energiekunden zukommt, was zukünftige Generationen erwartet, zeigen die beiden Filme aus dem Programm des kfw „Unter Kontrolle“ und „Die Reise zum sichersten Ort der Erde„, äußerst erhellend und gleichzeitig beunruhigend.
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