500 Jahre Deckenfresken in der Sixtinischen Kapelle

Unübertroffen: 500 Jahre Deckenfresken in der Sixtinischen Kapelle
Großes Jubiläum für die Sixtinische Kapelle: Michelangelo Buonarrotis Deckenfresken werden am Mittwoch 500 Jahre alt. Am 31. Oktober 1512 präsentierte der toskanische Künstler Papst Julius II. sein Werk, der ihn mit der Gestaltung der Kapelle beauftragt hatte. Das Fresko stellt die Anfänge der Welt und die Heilsgeschichte dar; mit dem „Jüngsten Gericht“ fügte Michelangelo ihm Jahre später ein weiteres Meisterwerk hinzu. Papst Benedikt XVI. wird die Sixtinische Kapelle am Mittwochabend besuchen und dort die Vespergebete sprechen, genau wie es Julius II. am 31. Oktober 1512 getan hatte. Drei Päpste sind mit der Sixtinischen Kapelle und Michelangelos Fresken eng verknüpft. Der Vorgänger von Julius II., Papst Sixtus IV., auf den der Name „Sixtinische Kapelle“ zurückgeht, ließ sie errichten und weihte sie am 15. August 1483 ein.  Auf Veranlassung des Konzilspapstes von Trient, Papst Paul III., vollendete Michelangelo schließlich die Sixtinische Kapelle. (rv/or/kipa)

Ihre Würdigung findet die Sixtinische Kapelle im kfw-Programm mit der Dokumentation Sixtina – Die Kapelle der Kardinäle

Europäische Woche der Abfallvermeidung

Die Europäische Woche der Abfallvermeidung findet dieses Jahr vom 17. bis zum 25.10.2012 statt. Um unsere Abfallberge zu reduzieren, können wir Kleidung, Haushaltsgegenstände und Lebensmittel umweltfreundlicher verpacken, ordentlich entsorgen und wiederverwerten. Doch der beste Abfall bleibt der, der gar nicht erst entsteht. Während der Europäischen Woche zur Abfallvermeidung wird gezeigt, wie man es machen kann! Vom 17. bis 25. November 2012 präsentieren bereits zum dritten Mal bundesweit Initiativen und Projekte, wie jeder seine persönliche Abfallbilanz verbessern kann – sei es am Arbeitsplatz, in der Schule, beim Einkaufen oder zu Hause.

Im Programm des kfw finden Sie zu diesem Thema die Filme „Plastic Planet„, „DROP“ und „Taste the Waste„, 

Am 16. Oktober ist Welternährungstag/Welthungertag

Der Welternährungstag oder Welthungertag findet jedes Jahr am 16. Oktober statt und soll darauf aufmerksam machen, dass weltweit viele Millionen Menschen an Hunger leiden. Der 16. Oktober wurde als Tag ausgewählt, weil am 16. Oktober 1945 die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO mit der Aufgabe, die weltweite Ernährung sicherzustellen, als Sonderorganisation der UNO gegründet wurde.

Der Welternährungstag wurde erstmals 1979 durchgeführt. Seither findet er jedes Jahr in verschiedenen Ländern statt. Neben offiziellen Kongressen an diesem Tag, die sich mit den Themen Welthunger und Welternährung auseinandersetzen, nutzen oft auch NGOs den Welternährungstag, um auf das weltweite Hungerproblem aufmerksam zu machen.

Mit dem Ausdruck Welthunger wird die Situation beschrieben, dass derzeit mehr als 923.000.000 Menschen auf der Welt nicht ausreichend mit Nahrung und sauberem Trinkwasser versorgt sind. Jeden Tag sterben ca. 24.000 Menschen an Hunger und seinen Folgen, ca. 18.000 davon sind Kinder unter 5 Jahren.

Arbeitsmaterialien zum Thema finden Sie unter http://www.welthungerhilfe.de, Filme zum Thema beim kfw:  Taste the Waste, We Feed The World, Am Anfang war das Licht, Unser Essen – The Future of Food, Gekaufte Wahrheit, Rain is Falling, Flow- Wasser ist Leben,

Erste Internationale Mädchentag der Vereinten Nationen.

Am 11. Oktober 2012 ist der erste Internationale Mädchentag der Vereinten Nationen.

Because I am a Girl – Plan International setzt sich für Mädchen und ihre Rechte ein! Warum?

Weil Mädchen zwar theoretisch die gleichen Rechte haben wie Jungs, aber in Wahrheit in vielen Teilen der Welt nicht gleich behandelt werden. Das wollen wir gemeinsam ändern! Denn wenn ein Mädchen zur Schule gehen und eine Berufsausbildung machen kann, wenn sie sauberes Wasser hat und für ihre Gesundheit sorgen kann, dann wird dies die Lebenssituation ihrer Familie und ihrer ganzen Gemeinde verbessern. Weitere Informationen unter www.biaag.de

Filme zum Thema im Programm des kfw: Rain is falling, Feuerherz, Alle Kinder dieser Welt, Chatgeflüster

Marssonde „Curiosity“ lautstark bejubelt im Weltall

Die Welt blickt wieder hinaus ins Weltall, die NASA hat erfolgreich die neue Marssonde „Curiosity“ im Zielgebiet abgesetzt. Diese kleine Ablenkung von den Problemen auf der Erde möchten wir zum Anlass nehmen, an einen der ganz großen Science Fiction-Filme zu erinnern, der 1972 den Ausblick in die Zukunft im Weltall mit den Problemen unserer Erde zu verbinden verstand: „Lautlos im Weltraum“. Der „Arche Noah“ gleich sollte das Raumschiff „Valley Forge“ den durch nukleare Verseuchung gefährdeten Bestand irdischer Natur sichern, Roboter und Menschen kümmerten sich um diese Aufgabe, doch zu welchem Preis durfte diese Aufgabe zu Ende gebracht werden? Ein auch heute noch faszinierender Film mit der Musik von Joan Baez, natürlich im Progamm des kfw.

Gedenktag der Ermordung der Hl. Edith Stein

Am 09.08. 2012 jährt sich der Todestag der Karmelitin und Jüdin Edith Stein zum 70. Mal : Sie wurde 1942 in Auschwitz ermordet. Der Spielfilm Die Jüdin – Edith Stein von Marta Meszaros nähert sich der Figur anhand  wesentlicher Stationen ihrer Biografie.

Min Dît – Neue Arbeitshilfe im kfw move.Mat-Format

Ab sofort können Sie eine Arbeitshilfe zu dem Titel „Min Dît – Die Kinder von Diyarbakir“  im kfw move.Mat-Format herunterladen (PDF-Datei mit integrierten Filmsequenzen), oder eine zweite Version nur mit Text als PDF. Gern übersenden wir Ihnen die Arbeitshilfe auch als Material-DVD.

Kino als eindrucksvolles humanitäres Projekt: Cinema Jenin

In den Sechzigerjahren erbaut, avancierte das „Cinema Jenin“ schon bald zum wichtigsten Lichtspielhaus Palästinas. 27 Jahre später musste es aufgrund des ersten palästinensischen Aufstandes gegen Israel geschlossen werden. Regisseur Marcus Vetter (Das Herz von Jenin) initiierte im Jahr 2010 die Wiedereröffnung des Kinos, das sich inzwischen zu einem neuen Kulturzentrum entwickelt hat. Die Dokumentation hält den Wiederaufbau des „Cinema Jenin“ von der Idee bis zur Verwirklichung fest. Der Film erscheint demnächst im Programm des kfw.

Die Idee zur Wiedereröffnung des Kinos entstand 2008 bei den Dreharbeiten zu Vetters Film „Das Herz von Jenin“, der u.a. mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet wurde. Der Regisseur zog dazu den Protagonisten des Vorgängerfilms, Ismail Khatib, hinzu, der ihm vor Ort mit Rat und Tat zur Seite stand. Das ehrgeizige Projekt wurde ein voller Erfolg: Mit zahlreichen freiwilligen Helfern entstand ein Ort frei von Gewalt und Terror. Die Dokumentation transportiert ein Gefühl von Freiheit und Normalität, das im Zusammenhang mit Jenin schon lange auf der Strecke geblieben ist.

KINOTIPP DER KATHOLISCHEN FILMKRITIK

Als aktueller KINOTIPP DER KATHOLISCHEN FILMKRITIK wurde der Film „DEIN WEG“ von Emilio Estevez (USA/Spanien 2010) ausgewählt. Der Film über die an inneren Spannungen reiche Wanderung eines Mannes auf dem Pilgerweg nach Santiago de Compostela kommt am 21. Juni 2012 in die deutschen Kinos (Verleih: Koch Media). Der Film wird ab ca. Dezember im Programm des kfw sein.

In der Begründung heißt es unter anderem:

Emilio Estevez’ sehr persönlicher Film gibt keine abschließende Antwort, aber viele Denkanstöße; (…) die Inszenierung versagt sich nicht die Postkartenbilder oder einen exotischen Blick auf Spanien und die Spanier. Trotzdem ist ‚Dein Weg‘ mehr als ein ‚Wohlfühlfilm‘ mit religiösem Anstrich. (…) Estevez legt hinter den „weltlichen“ Motiven eine Heilssehnsucht frei, in der die modernen Pilger doch den Gläubigen von früher ähneln, und er zeigt, wie das Miteinander-Unterwegs-Sein die Pilger allmählich verändert.“

KINOTIPP DER KATHOLISCHEN FILMKRITIK

Als aktueller KINOTIPP DER KATHOLISCHEN FILMKRITIK wurde der Film „DEIN WEG“ von Emilio Estevez (USA/Spanien 2010) ausgewählt. Der Film über die an inneren Spannungen reiche Wanderung eines Mannes auf dem Pilgerweg nach Santiago de Compostela kommt am 21. Juni 2012 in die deutschen Kinos (Verleih: Koch Media). Der Film wird ab ca. Dezember im Programm des kfw sein.

In der Begründung heißt es unter anderem:

Emilio Estevez’ sehr persönlicher Film gibt keine abschließende Antwort, aber viele Denkanstöße; (…) die Inszenierung versagt sich nicht die Postkartenbilder oder einen exotischen Blick auf Spanien und die Spanier. Trotzdem ist ‚Dein Weg‘ mehr als ein ‚Wohlfühlfilm‘ mit religiösem Anstrich. (…) Estevez legt hinter den „weltlichen“ Motiven eine Heilssehnsucht frei, in der die modernen Pilger doch den Gläubigen von früher ähneln, und er zeigt, wie das Miteinander-Unterwegs-Sein die Pilger allmählich verändert.“

Wissenschaftsjahr 2012 – Zukunftsprojekt ERDE

Pädagogisches Begleitmaterial des Filmprogramms zum Wissenschaftsjahr 2012 – Zukunftsprojekt ERDE

Eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung

Mit Birdwatchers und Taste the waste sind zwei kfw-Titel im Filmprogramm zum Wissenschaftsjahr 2012 – Zukunftsprojekt ERDE, das dazu beiträgt, Themen des Umwelt- und Klimaschutzes, des Verlusts von Biodiversität und aufkommender Ressourcenknappheit, der Wirtschafts- und Finanzkrisen und sozialen Ungerechtigkeit in globaler, regionaler sowie lokaler Hinsicht in ihrer Verschränkung zu begreifen und zu reflektieren. Die folgenden Links enthalten pädagogische Begleitmaterialien über Hintergründe, Themen und Inhalte der Nachhaltigkeitsforschung. Aufgaben mit Lösungungsvorschlägen, ein Glossar sowie Links zu spannenden Forschungsprojekten werden das Angebot abrunden.

http://www.visionkino.de/WebObjects/VisionKino.woa/wa/CMSshow/1191660 (Birdwatchers)

http://www.visionkino.de/WebObjects/VisionKino.woa/wa/CMSshow/1191662 (Taste the waste)

„Gekaufte Wahrheit“ Erstausstrahlung

Nach gut einem Jahr in deutschen und österreichischen Kinos wird der vielfach preisgekrönte Film Gekaufte Wahrheit – Gentechnik im Magnetfeld des Geldes am 2. Mai 2012 um 23 Uhr im Bayerischen Fernsehen gezeigt. Wie bereits in acht Filmen, die vom Produzenten Bertram Verhaag in den letzten zehn Jahren entstanden sind, geht es auch hier um die zerstörerische Gewalt der sogenannten Grünen Gentechnik gegen die Natur, den Boden, die Pflanzen, die Tiere und unsere Gesundheit, nicht zuletzt auch gegen unsere Demokratie.
Der Film erzählt die Geschichten von Wissenschaftlern, die kritische Studien veröffentlichten und dafür mit Berufsverbot, Forschungsmittelentzug und Rufmord bestraft wurden…(nach Presse-Info Denkmal-Film)
Sie können die DVD des Films mit nichtgewerblichen Rechten beim kfw erwerben.

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