17. Juni 1953 – 60. Jahrestag „Volksaufstand in der DDR“

Nur wenige Jugendliche haben noch eine Vorstellung dessen, was der Volksaufstand des 17. Juni 1953 in der Deutschen Demokratischen Republik bedeutete. Der Film „Wir wollen freie Menschen sein“ nimmt dieses Ereignis dokumentarisch in den Blick. Stellvertretend für die DDR bereitet die Regisseurin und DDR-Bürgerrechtlerin Freya Klier die Entwicklung in Leipzig spannend und verständlich auch für ein jüngeres Publikum auf. Erinnert wird an die Toten des Aufstandes sowie an die Situation, die zum Volksaufstand führte. Die Vorgänge in Stadt und Staat werden in ihrer ganzen Dramatik geschildert.

Kurzfilmpreis der Murnau-Stiftung

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Mit dem Kurzfilmpreis zeichnet die F.W. Murnau-Stiftung herausragende Produktionen aus. In diesem Jahr gingen drei Auszeichnungen an Filme im kfw-Programm:

Steffi gefällt das (lieferbar) beschreibt den Tag im Leben eines Social-Web-Junkies, an dem er sein Smartphone besser zuhause gelassen hätte.

Als bei Rising Hope (demnächst) die Leistung ausbleibt, endet der Ruhm. Ein symphatisch animiertes Rennpferd auf der Suche nach dem Sinn des Lebens.

Die schöne Anna-Lena (demnächst) ist ein augenzwinkernder Seitenhieb auf kindlichen Schönheitswahn als gerapter Beitrag zur Schwarzen Pädagogik im Stile eines Struwwelpeter.

Drei kfw-Kurzfilme, wie immer hart am gesellschaftlichen Puls der Zeit. kfw gefällt das.

Jenseits der Stille

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Ab sofort können wir den Film „Jenseits der Stille“, dem Regiedebüt von Caroline Link aus dem Jahr 1996, wieder mit den nichtgewerblichen Vorführrechten anbieten. Der Film erzählt in starken Bildern und mit herausragenden Schauspielern die Geschichte eines jungen Mädchens, die als Hörende die Brücke für Ihre gehörlosen Eltern zur Außenwelt darstellt, sich aber in der Welt der Hörenden sowenig wohl fühlt wie in der Welt der Gehörlosen wirklich dazugehört. Die neu entdeckte Liebe zur Musik zwingt sie auf einen Selbstfindungsweg, an dessen Ende ihr die Abnabelung von ihren Eltern gelingt. Kein Behinderten-Melodram, nur die spannende Geschichte einer jungen Frau im lautlosen Universum der Gehörlosen.

Deutscher Filmpreis: Vier Lolas im kfw-Programm

Für ihre Hauptrolle in „Hannah Arendt“ (ab 10.10.2013 im kfw) hat  Barbara Sukowa den Deutschen Filmpreis als beste Hauptdarstellerin erhalten. In der Kategorie Bester Film erhielt der Spielfilm über die jüdische Philosophin die Silberne Lola. Als Bester Dokumentarfilm wurde „More Than Honey“ (ab 14.6.2013 im kfw) von Markus Imhoof über die weltweit zunehmend bedrohten Bienenvölker ausgezeichnet. Der Preis für die Beste Tongestaltung ging an „Die Wand“ (ab 16.5.2013 im kfw).

Drei kfw-Filme mit dem EMIL 2013 …

 … für herausragendes Kinderprogramm bedacht. Die Programmzeitschrift TV SPIELFILM zeichnet in diesem Jahr bereits zum 18. Mal hochwertiges Kinderfernsehen aus, um herausragende Leistungen zu ehren und die Qualität des Kinderprogramms zu fördern. Eine Jury aus Medienpädagogen und Kritikern sichtet die eingesandten Beiträge und zeichnet die besten mit dem EMIL aus.

Die diesjährigen Preisträger im kfw-Programm sind:
„Lilli: Opa hat Alzheimer“ aus der Reihe „Stark!“, Reportage, D 2012, 15 Min., ZDF (erscheint demnächst) Missbraucht, aus der Reihe krimi.de, D 2012, 45 Min., KIKA (ab Juni 2013)
Publikumspreis: „Das Haus der Krokodile“, Abenteuerfilm, D 2012, 99 Min.

11. Deutscher Hörfilmpreis 2013

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Die festliche Preisverleihung des „11. Deutscher Hörfilmpreis 2013“ fand am Dienstag, dem 09. April 2013, in Berlin im historischen Atrium der Deutschen Bank Unter den Linden statt. 

Der „Deutsche Hörfilmpreis“ ging an den TV-Spielfilm „Der letzte schöne Tagund den Kinofilm „Ziemlich beste Freunde“.

„Türkisch für Anfänger“ gewann dank Facebook-Gemeinde den Publikumspreis, der Kurzfilm „9einhalbs Abschied“ erhielt den Sonderpreis der Jury. 

Zur Jury unter dem Vorsitz des blinden Musik-Kabarettisten Dr. Dietrich Plückhahn gehörten neben der bereits genannten Nina Eichinger auch Angelika Krüger-Leißner, Stv. Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Kultur und Medien, Schauspielerin und Regisseurin Brigitte Grothum, die Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Claudia Roth, Filmredakteur Lars-Olav Beier (Der Spiegel), Reinhard Glawe (Bert-Mettmann-Stiftung), Hans Joachim Krahl vom Präsidium des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes sowie Regisseur und Grimme-Preisträger Lars Kraume.


Bambi für Mercan Türkoglu

Mit ihren großen braunen Augen und ihrer frechen charmanten Art verzauberte die junge Mercan Türkoglu im Herbst letzten Jahres nicht nur ihren Schauspielkollegen Elmar Wepper. In ihrer ersten Filmrolle als türkisches Mädchen Hayat in DREIVIERTELMOND eroberte sie die Herzen der Kinobesucher und Journalisten gleichermaßen im Sturm – ein wahres Naturtalent. Am gestrigen Donnerstagabend wurde ihre hinreißende Schauspielleistung mit dem BAMBI in der Kategorie „Talent“ ausgezeichnet. Wir freuen uns mit Mercan Türkoglu über diese Auszeichnung und wünschen ihr weiterhin so viel Spaß und Erfolg in der Schule wie bei den Dreharbeiten zu diesem Film.

Europäischer Filmpreis für „Liebe“ in vier Kategorien

„Bester Film, bestes Drehbuch und Auszeichnungen für die beiden Hauptdarsteller machten „Liebe“ von Michael Haneke zum umjubelten großen Gewinner des Europäischen Filmpreises: „Liebe“ handelt vom Sterben und erzählt mit kompromisslosen Härte von einem alten Paar, das sich den letzten Fragen stellen muss..“ (nach Deutschland Radio)

Ab 22.02.2013 im kfw-Programm

Oscar für Hanekes „Liebe“

Oscar für Hanekes „Liebe“

Michael Haneke (Das weiße Band) konnte heute Nacht einen  Oscar für den Besten Fremdsprachigen Film entgegennehmen: „Liebe“, sein wuchtiges Drama um Alter, Krankheit und Tod steht ab sofort für Ihre nichtgewerbliche Filmarbeit exclusiv beim kfw auf DVD zur Verfügung. Bereits im September war die Produktion Kinotipp der Katholischen Filmkommission sowie Film des Monats der evangelischen Jury.

Teampremiere von „Sein Kampf“

neoPOL Film hat die Postproduktion des Kurzfilms „Sein Kampf“, der mit Starbesetzung im Oktober 2012 in Frankfurt gedreht wurde, abgeschlossen.
Zum Start der Festivalauswertung feierten im Frankfurter Kino Eldorado am Samstag, den 9. März, 200 Zuschauer die Teampremiere des Kurzfilms. Die Gäste, darunter auch Eugen Herman-Friede, der als Holocaust-Überlebender im Rahmen der Vorproduktion den jugendlichen Komparsen aus seinem Leben berichtete, waren begeistert von der beeindruckenden schauspielerischen Leistung von Günter Lamprecht, Tessa Mittelstaedt, Julian-Nico Tzschentke und Paul Hofmann.

Der Kurzfilm der beiden Frankfurter Filmemacher Tonio Kellner (Drehbuch, Produktion) und Jakob Zapf (Regie, Produktion) handelt von den Geschwistern Boris, 15, und Marcel, 17. Boris will endlich von seinem Bruder, dem Neonazi Marcel, anerkannt werden. Mitten in diese gärende Beziehung aus Unterdrückung, falschem Stolz und Fanatismus tritt David, 83, hinein. David hat Auschwitz überlebt. Und plötzlich steht Boris zwischen den Fronten.

„Sein Kampf“ erscheint demnächst im Programm des Katholischen Filmwerks, wodurch er bundesweit in Schulen und über Medienzentren ein großes Publikum erreichen wird. Der Kurzfilm wurde im Rahmen des DrehbuchCampsentwickelt, einer Gemeinschaftsveranstaltung der Hessischen Filmförderung und der MFG Filmförderung Baden-Württemberg.
Auf facebook gibt es weitere Eindrücke von der Produktion: www.facebook.com/sein.kampf.kurzfilm.
Den Trailer zu „Sein Kampf“ finden Sie hier: www.neopol-film.de.

Bild: Premiere von „Sein Kampf“ v.l.n.r.: Paul Hofmann, Jakob, Zapf, Julian-Nico Tzschentke, Tonio Kellner / Szenenfoto Tessa Mittelstaedt, Paul Hofmann, Julian-Nico Tzschentke © neoPOL Film
(Quelle: Filmland Hessen Fördernews Nr. 37)

Der Bischof von Münster nutzt Kurzfilm in der Katechese

Als Einstieg in seine Jugendkatechese nutzte  Bischof Felix Genn in Voerde den kfw-Kurzfilm
„Am seidenen Faden“.

Zur Sprache mit den Jugendlichen kamen Glaube, Gewissheit und Vertrauen. Weitere Infos unter

http://kirchensite.de/aktuelles/bistum-aktuell/bistum-aktuell-news/datum/2013/03/12/bischof-genn-glaube-ist-gewissheit

„Ziemlich beste Freunde“ doch schon ab 1.12.12 vorführbar

Die langerwartete Freigabe für nichtgewerbliche Vorführungen für den Kinoerfolg des Jahres ist erfolgt. Der Bezug als DVD V+Ö oder KreisOnlineLizenz (KOL) ist ab sofort möglich.

Nichtgewerbliche Vorführungen der Ausleihkunden in den Medienstellen können somit ab 1.12.2012 durchgeführt werden.

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