Der 14-jährige Wolfgang wird 1968 in eine Anstalt für schwer Erziehbare gesteckt, weil sein brutaler und eifersüchtiger Stiefvater dessen Mutter für sich allein haben will. In Freistatt wird der junge Schüler mit der geballten Härte konfrontiert. Der film-dienst schreibt: „Das wichtige, mitunter recht drastische Drama macht die Erziehungsmethoden der Schwarzen Pädagogik intensiv spürbar und verdeutlicht, wie Schläge und Demütigungen neue Gewalt erzeugen und autoritäre Strukturen den Sinn und die Befähigung für Freundschaft und Loyalität zersetzen.“
sorgt für politischen Wirbel. Hintergründe dazu liefern zwei kfw-Filme, die vom LMZ-BW eine Unterrichtsempfehlung erhalten haben: „Aghet“ und „The Cut“:
Hier die Trailer auf filmwerk.de:
http://bit.ly/1X2r2pA und http://bit.ly/1t636pt
Intensive Reise ans Ende einer Berliner Nacht, in der ein spanisches Mädchen sich verliebt und das Abenteuer seines Lebens erlebt. Ein atemloser Film. Die Kamera verknüpft die vergehende Zeit und die Schauplätze nahtlos miteinander und bezieht den Zuschauer unmittelbar ins Geschehen ein. So nimmt man bald die Perspektive der Helden ein, blickt von Hochhausdächern, flaniert über menschenleere Bürgersteige und versteckt sich in abgelegenen Hinterhöfen. Und ganz nebenbei mutiert das, was als Spaß beginnt, zur dramatischen Tour de force.
Sebastian Schipper lebt, träumt, atmet Kino. (Regie: Mitte Ende August, Darsteller: Coconut Hero)
„Ein radikales Drama, in dem sich die innerlich zerrissene Protagonistin neu entdeckt. Dabei lebt der in einer einzigen Einstellung gedrehte Film von seiner enormen Konzentration sowie von der Intensität der Darsteller“ (film-dienst).
Sechs Lolas für Victoria beim Dt. Filmpreis 2015 sprechen für sich.
Im idyllischen Landkreis Harburg sollen Flüchtlinge untergebracht werden. Darüber sind etliche Anwohner so sehr erzürnt, dass sie eine Bürgerinitiative gründen. „Der Film WILLKOMMEN AUF DEUTSCH gibt einen lebensnahen und differenzierten Beitrag – wichtig und sehenswert“ (arte-journal).
Es steht ausführliches Arbeitsmaterial zur Verfügung, welches demnächst als erweiterte Version mit aktuellen Daten erscheint.
Der heutige „Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“ gibt uns Gelegenheit, auf zwei kfw-Filme zum Thema besonders hinzuweisen:
Den Spielfilm Das Mädchen Hirut sowie den Kurzspielfilm Wenn Bäume Puppen tragen.
Beide Filme gibt es mit ausführlichem Arbeitsmaterial.
Täglich informieren uns die Politik, die Energie-Wirtschaft und mehr oder weniger berufene Fachleute darüber, dass der Rückbau der Kernkraftwerke und die Entsorgung der nuklearen Hinterlassenschaften durch die Betreiber gesichert seien bzw. rechtliche Schlupflöcher gestopft werden sollen. Um welche Problematik es im Detail geht, wie absurd diese „medialen Beruhigungspillen“ sind und was da auf die Steuerzahler und Energiekunden zukommt, was zukünftige Generationen erwartet, zeigen die beiden Filme aus dem Programm des kfw „Unter Kontrolle“ und „Die Reise zum sichersten Ort der Erde„, äußerst erhellend und gleichzeitig beunruhigend.
Seit wenigen Tagen läuft der Film Der Staat gegen Fritz Bauer in den deutschen Kinos, mit großen Erfolg. Nach Im Labyrinth des Schweigens entstanden, nimmt sich der Film der Zeit vor den Ausschwitz-Prozessen an, und der Frankfurter Generalstaatsanwalt Fritz Bauer ist nicht mehr eine Randfigur, wenn auch treibende Kraft, sondern die zentrale Figur im Kampf gegen das Vergessen. Die Handlung von Der Staat gegen Fritz Bauer (Regie: Lars Kraume. Mit Burghart Klaussner, Ronald Zehrfeld u. a. Deutschland 2015, 105 Min.), wie sie Lars Kraume gemeinsam mit Olivier Guez ersonnen hat, setzt 1958 ein.
Der Generalstaatsanwalt bekommt den Hinweis, dass Adolf Eichmann, der die Massendeportationen der Juden organisiert hatte, angeblich in Buenos Aires lebt. Während Bauer sich bemüht, diese Information zu verifizieren, sucht er gleichzeitig nach Möglichkeiten, Eichmann in Deutschland vor Gericht zu stellen. Er fürchtet, dass das mit ehemaligen Nazis durchsetzte Bundeskriminalamt den Verbrecher eher warnen, als bei seiner Festnahme helfen würde. Lediglich der junge Staatsanwalt Angermann (Ronald Zehrfeld) bietet Bauer seine Hilfe an und stellt den Kontakt zu einem zwielichtigen Journalisten her, der herausfinden soll, ob der Mann in Buenos Aires wirklich Eichmann ist. Bauer ist mittlerweile überzeugt davon, dass nur der israelische Geheimdienst Mossad in der Lage ist, Eichmann in Argentinien zu entführen. Ihn einzuschalten, würde allerdings Landesverrat und für Bauer und Angermann eine Haftstrafe bedeuten. – Ab Frühjahr 2016 ist der Film im Programm des kfw.
Passend zur Familiensynode 2015:
Unsere themenzentrierte Empfehlungsliste von kfw Filmen (Kurzfilme, Langfilme und Dokumentationen) zu folgenden Schwerpunkten:
Rollenbilder, Familienformen, Kinder in Familien,Toleranz und Sexualität
http://www.filmwerk.de/…/st…/infomaterial/familiensynode.pdf
Der Dokumentarfilm „Kleine graue Wolke“ hat am 24.September Premiere in Köln und wird dann durch die Kinos der Republik reisen. Unter diesem Link finden Sie die Kinos, in denen er anläuft. Ab ca. Januar 2016 wird er im Programm des kfw auf DVD für die nichtgwerbliche Bildungsarbeit zur Verfügung stehen.
Zum Inhalt: „Kleine graue Wolke“ ist ein Dokumentarfilm, der die emotionalen Folgen der Erkrankung an Multipler Sklerose aus Sicht der Protagonistin darstellt. Der Film behandelt den Ausbruch der Krankheit während des Urlaubs in Kroatien, begleitet die Protagonistin im Alltag und nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise zu anderen MS-Betroffenen, um herauszufinden, wie diese den Umgang mit der Krankheit gemeistert haben.
Zu den Titeln
sind Arbeitshilfen in gedruckter Form (mit der DVD) als auch im PDF-Format im Internet zu bekommen.
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