IM 1.0 Der Bär und die anderen Tiere

 

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Sicherheit und Orientierung – Wertschätzung und Akzeptanz

Emily, es ist okay. Mach dir keine Sorgen…
Mach dir keine Gedanken. Ich bin hier, falls du mich brauchst.

Kate’s Verhalten gegenüber ihrer Mutter signalisiert Sicherheit und Orientierung, gleichzeitig aber auch Akzeptanz, Wertschätzung und Wahrnehmung der Würde eines Menschen, die aus der Perspektive des christlichen Glaubens und der christlichen Theologie nicht an seinen Fähigkeiten und Möglichkeiten begründet ist, sondern an seiner Gottesebenbildlichkeit (Gen 1,27), die als Geschenk der Beziehung zu Gott und der Welt zu verstehen ist und nicht an den Maßstäben von Leistung und Stärke gemessen wird.

So begriffen heißt die Würde eines Menschen achten: ihn als jemanden achten, den Gott ins Leben gerufen und zur Gemeinschaft mit sich bestimmt hat, und zwar unabhängig von spezifischen menschlichen Eigenschaften, in denen Menschen sich unterscheiden können. Diese Würde ist daher unverlierbar, und sie geht auch mit einer Demenzerkrankung nicht verloren.[1]

Dies gilt auch für die Fragmentarität des menschlichen Lebens.[2] Der „Koffer voller Erinnerungen“ birgt für jeden Menschen – nicht nur für den an Demenz Erkrankten – nicht nur wundervolle Überraschungen, Erfahrungen von Glück und vollkommenem Leben, sondern auch unangenehme Wahrheiten und das, was in der Vergangenheit unvollendet geblieben ist oder nicht zu einem guten Ende gekommen ist. Biografiearbeit und Erinnerungspflege wird sich auch mit erfahrenen Verlusten und mit der als unbewältigt erlebter Schuld beschäftigen: So zeichnet das Szenario von Late Afternoon auch die fragmentarischen Wege jenseits des „Sekundenglücks“. In ihren Flashbacks erinnert sich Emily an die Augenblicke von Trennung und Abschiednehmen (Der Hut im Wind wirft die Frage auf: Hat ihr Mann sie verlassen, war es ein Unfall, ist er das Opfer eines Kriegs?). Sie erlebt die unbeantworteten und unbeantwortbaren Fragen des Lebens (das „Hallo“ am Eingang der dunklen Höhle: Welche dunklen Wegen musste Emily allein gehen oder wird sie noch allein gehen müssen?), sie erinnert verantwortungsvolle Aufgaben (Mit Kate allein am Strand: War Emily alleinerziehende Mutter?) und damit verbunden auch der Frage nach Versäumnissen und Schuld (symbolisch ausgedrückt im schweren Koffer und einem Zug, der schon abgefahren ist).


[1] Kammer für Öffentliche Verantwortung der EKD (Hg.): Wenn die al te Welt verlernt wird – Umgang mit Demenz als gemeinsame Aufgabe. Hannover. 2015, S.49 (downloadbar auf: https://archiv.ekd.de/download/ekd_texte_120.pdf)

[2] Ebd. S. 52ff.

Biografiearbeit, biografische Rekonstruktion und Selbstreflektion

Late Afternoon ermöglicht dem Zuschauer, die Realität aus beiden dieser Perspektiven wahrzunehmen und fordert damit zum einen zur Empathie und zum Verständnis für die an Demenz Erkrankten auf, weist zum anderen auf die Möglichkeiten eines angemessenen Verhaltens der Pflegepersonen hin. Denn Reglementierungen oder gar aggressives Verhalten ihnen gegenüber ist fehl am Platz:

Alle Versuche, den Kranken aus seiner Welt in unsere Realität zu überführen, sei es mit Hilfe des Realitäts-Orientierungs-Trainings oder logischer Erklärungen, führen zu einer Verunsicherung des Betroffenen und zu aggressiven Reaktionen. Viel sinnvoller ist eine Begleitung des Demenzkranken auf den Wegen seiner Vorstellungen. Häufig gelingt es dabei wichtige Informationen über seine Wünsche, Ängste und Vorlieben zu gewinnen. Die Kranken fühlen sich verstanden, aufgewertet und geborgen. Sie leben dann weitgehend unauffällig und trotz der Schwere der Beeinträchtigung oft sehr glücklich.[1]

Deshalb spielt die Biografiearbeit[2] und Erinnerungspflege[3] eine besondere Rolle in der Betreuung dementer Menschen. Demenzkranke werden dabei nicht defizitär wahrgenommen („Die können nicht mehr…“), sondern in ihren Fähigkeiten gestärkt, Erinnerung als Möglichkeit zur Identitätsarbeit im Alter zu begreifen. In der Biografiearbeit wird gerade jener „Koffer voller Erinnerungen“ ausgepackt, den Emily symbolisch in der zweiten Erinnerungsszene als schwere Last mit sich trägt:

Der im Tee versinkende Keks, die Bücher auf dem Tisch, das Album mit den Familienfotos wecken Erinnerungen und stellen Zusammenhänge her zwischen Gegenwart und Vergangenheit.
Der glitzernde Stein, der schwere Koffer (voller Erinnerungen), die Namen im Sand: In der Biografiearbeit mit an Demenz Erkrankten werden Zusammenhänge rekonstruiert, verschüttete und offene Erinnerungen wie Puzzlesteine neu zusammengebracht oder als Memory neu- und wiederentdeckt. Damit wird ansatzweise Selbstreflektion ermöglicht – und dies vielleicht jeden Tag neu und vielleicht auch anders. Eine Erinnerungen anregende Umgebung mit vertrauten Einrichtungsgegenständen, wiederkehrenden Ritualen und festen Zeiten ermöglicht und unterstützt solche Erinnerungsarbeit.
Das Verhalten von Kate in Late Afternoon ist diesbezüglich beispielhaft: Sie ermöglicht mit der Tea-Time am späten Nachmittag feste Zeiten, die vermutlich zum Tagesablauf ihrer Mutter gehörten ebenso wie der zum Tee gereichte Keks; sie gibt anregende Impulse mit den ausgelegten Büchern und Fotoalben und erzeugt solche in sich ruhende Ankerpunkte, die Sicherheit vermitteln und – gewollt oder ungewollt – Flashbacks in die Vergangenheit ermöglichen. Auf der anderen Seite beraubt sie mit dem Verpacken der Einrichtungsgegenstände Emily der vertrauter Umgebung und gibt Anlass zu der Vermutung, dass dies vielleicht der letzte späte Nachmittag sein wird, den Emily in der vertrauten Umgebung ihrer Wohnung verbringt, bevor sie ihren Lebensweg in einem Pflegeheim verbringen wird oder von ihrer Tochter Kate in ihr eigenes Zuhause mitgenommen wird. Insofern trägt der Filmtitel Late afternoon symbolische Züge und werfen für die Zuschauer Fragen auf: Werden sich jene Rituale am Nachmittag noch viele Male wiederholen oder gehen sie in eine Abenddämmerung über, in der das Meer (der Zeit) auch die letzten Spuren der Namen und selbst den Stock, mit denen sie geschrieben wurden, weggespült hat.


[1] https://www.deutsche-alzheimer.de/unser-service/archiv-alzheimer-info/verstaendigung-mit-demenzkranken.html

[2] Einführend: https://www.diakonieneuendettelsau.de/magazin/magazin-senioren/biografiearbeit-unterstuetzt-menschen-mit-demenz/; Biografiearbeit als Methode in Pflegeberufen und Pädagogik: http://methodenpool.uni-koeln.de/download/biografiearbeit.pdf;

[3] https://www.demenz-support.de/Repository/dessorientiert%201_16.pdf

Demenz – Im selben Raum, aber nicht in derselben Zeit

Tatsächlich spielt das Thema Zeit eine wichtige Rolle im Leben von an Demenz Erkrankten und deren Angehörigen oder den betreuenden Personen. Die Menschen leben im selben Raum, aber nicht in derselben Zeit:

„Die Kranken leben mit den Bildern einer bestimmten Lebensperiode und verhalten sich entsprechend. In diesem Stadium wird die Erkrankung häufig für die unmittelbare Umgebung zu einer unerträglichen Belastung, für den Betroffenen selbst aber eher zu einem Geschenk.“[1]

Während für die an Demenz Erkrankten das Langzeitgedächtnis wichtige Aufgaben zur Orientierung in einer Welt übernimmt, die für sie nicht mehr zugänglich ist, ist es für die Pflegepersonen gerade das Kurzzeitgedächtnis, das ihre Handlungen steuert. Welche neurologischen, eventuell genetisch veranlagten Ursachen eine Demenzerkrankung auch immer haben kann, gerade in der Wahrnehmung der Realität unterscheidet sich der an Demenz Erkrankte von dem nicht Dementen in der Wahrnehmung von Zeit: Dementer und Nicht-Dementer leben in zwei Wirklichkeiten oder anders gesagt: Mit dem Dementen und dem Nicht-Dementen begegnen sich zwei Zugänge zur Wirklichkeit, die nur in den Lebensmomenten, in denen die beiden Zugänge in einer Episode verschmelzen, zueinander finden, so wie es Late afternoon am Ende in der Umarmung von Emily und Kate darzustellen vermag. Es ist gerade dieses „Sekundenglück“, was die Erfahrungen von pflegenden Angehörigen in ihrem Handeln ermutigen kann:

Und du denkst, dein Herz schwappt dir über
Fühlst dich vom Sentiment überschwemmt
Es sind die einzigartigen Tausendstel-Momente
Das ist, was man Sekundenglück nennt.[2]


[1] https://www.deutsche-alzheimer.de/unser-service/archiv-alzheimer-info/verstaendigung-mit-demenzkranken.html

[2] http://www.songtextemania.com/sekundengluck_songtext_herbert_gronemeyer.html

Demenz – Wenn die Vergangenheit wichtiger wird als die Gegenwart

Das Themenfeld Demenz und Alzheimer bietet seit Jahren den Stoff für eine Reihe von Dokumentationen[1] und Filmen in Kurzfilm- und Spielfilmformaten in unterschiedlichen Genres von den Familiendramen bis hin zur Komödie, zuletzt wohl eindrücklich im Film „Honig im Kopf“ von Til Schweiger und mit Dieter Hallervorden in der Rolle eines an Alzheimer erkrankten Vaters und Großvaters.[2] Als Krise der Beziehungen zwischen Eltern- und Kindergeneration stehen oft die Belastungen der Angehörigen mit dem Erkrankten im Zentrum der Filmhandlungen, deren Lösung teils dramatisch, teils komödiantisch gefunden wird.

Late Afternoon widmet sich diesem Themenfeld zwar nicht als erster Animationsfilm[3], aber der Film nutzt die Möglichkeiten dieses Formats in seiner besonderen Kunstform. Louse Bagnall, Trickfilmzeichnerin und Autorin, sagt über ihren Film:

„Manche Geschichten passen am besten zum Format! … Du kannst ausdrucksvoller sein. Es ist definitiv eine großartige Möglichkeit, persönliche Geschichten zu erzählen, und es passt gut zur Moderne, da man sie online stellen kann und die Leute leicht Zeit für einen zehnminütigen Kurzfilm finden können. Nicht jede Idee sollte ein Spielfilm sein!“[4]

Mit dem Titel Late afternoon könnte sich die Autorin auch symbolisch auf das sogenannte Sundowning-Syndrom beziehen: Gerade am späten Nachmittag nehmen Verwirrtheit, Unruhe und Aktivitätsdrang bei dementen Personen zu und eine Tasse Kaffee oder Tee hat zu diesem Zeitpunkt eine weit bessere Wirkung als die Gabe eines Schlafmittels.[5]


[1] Z.B.: Demenz bei jungen Menschen: https://www.zdf.de/dokumentation/37-grad/37-das-grosse-vergessen-100.html; Alter und Demenz – Eine Woche in der Alzheimer WG: https://www.youtube.com/watch?v=L4Y2Fg5vr44

[2] Einen Überblick und weitere Information zum Thema Demenz in Filmen bieten u.a. https://www.wegweiser-demenz.de/service/links-literatur-filme/filmtipps.html; https://www.alzheimer-bw.de/infoservice/hoer-buecher-filme/sehen/spielfilme/; http://www.demenz-service-nrw.de/tl_files/Landesinitiative/Unterstuetzung/Literaturuebersichten/Demenzfilme_2011.pdf; https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Demenz_im_Film

[3] Der Besuch: https://www.youtube.com/watch?v=kjBswyWjE2w&t=450s; Wrinkles: https://www.spielfilm.de/filme/3000025/wrinkles

[4] https://www.animationmagazine.net/shorts/drifting-away-louise-bagnalls-late-afternoon-tenderly-explores-dementia/

[5] https://www.curendo.de/pflege/das-sundowning-syndrom-bei-demenz/

Interaktive Lernmaterialien zu Late Afternoon

Arbeitsblätter

Material

Autor: Dr. Manfred Karsch

Möglichkeiten zur Erarbeitung des Films

Emily und Kate – erste Eindrücke

Vor der Filmpräsentation werden Bilder der beiden Hauptpersonen Emily und Kate gezeigt. Die Zuschauerinnen und Zuschauer sammeln Eindrücke und Vermutungen über die Personen (Arbeitsblätter M1.1/M1.2, jeweils Aufgaben 1-3). Anschließend wird der gesamte Film ohne einleitenden Kommentar gezeigt. Im Anschluss an diese erste Präsentation wird ein vorläufiges Personenprofil der beiden Frauen erstellt (Arbeitsblätter M1.1/M1.2, jeweils Aufgaben 4-6), das sich durch die weitere Erarbeitung ergänzt, teilweise oder grundlegend verändern wird.

  • Digitales Material:

M1.1 und M1.2 erstellt mit Documentation Tool mit Fragen entsprechend M1.1/M1.2 (Fragen 1-3)

  • Digitales Material:
  • Digitales Arbeitsmaterial:

M1.3 und M1.4 Essay Tool mit einer Personenbeschreibung zu den Fragen entsprechend M1.1/M1.2 (Fragen 4-6)

Digitales Arbeitsmaterial

M1.5 und M1.6 Mit Hilfe des Tools Audio Recorder wird je eine Beschreibung Emilys und Kate aufgezeichnet.

Emilys Lebenserinnerungen

Vertiefend wird an den Lebenserinnerungen von Emily gearbeitet. Dazu sind Emilys Lebenserinnerungen auf Arbeitsblatt M2 „durcheinander“ geraten und müssen in einem ersten Schritt (möglichst als Partnerarbeit) neu zusammengestellt werden. Dabei können bereits erste Parallelen zur aktuellen Lebenssituation von Emily sowie die Bedeutung der wiederkehrenden Symbole und Erfahrungen entdeckt werden.

  • Digitales Material:
    M2 Mit Hilfe des Tools Image Sequencing werden die Szenenfotos in die richtige Reihenfolge gebracht.

Ein Koffer voller Erinnerungen

Erinnerungen sind nicht nur für Demenzkranke eine Möglichkeit, die Integrität des Lebenszyklus herzustellen. Deshalb kann eine Aktualisierung auf die Lebenserinnerungen der Zuschauerinnen und Zuschauer stattfinden: Wie beim Kinderspiel „Kofferpacken“[1] werden Emilys und die eigenen Lebenserinnerungen zunächst einzeln (Arbeitsblatt M3), dann aber auch in einem Erzählkreis gesammelt werden und vorgestellt unter der Fragestellung: „Welche Ereignisse, Personen, Erfahrungen aus meinem Leben würde ich für mich als „unvergesslich“ wünschen? Welche Erinnerungen würden mir „Angst“ machen?

Digitales Material:
M3 Mit Hilfe des Documentation Tools werden die Lebenserinnerungen, die die Zuschauergruppe in den Koffer gepackt haben, gesammelt.

Demenz – was ist das eigentlich?

Warum taucht Emily immer wieder in ihre Erinnerungen ein? Warum scheinen ihre diese Erinnerungen wichtiger zu sein als das Leben in der Gegenwart? Für die weitere Filmbearbeitung sind Informationen über Demenz wichtig. Der Text auf Arbeitsblatt M4 ermöglicht, sich mit den Grundfragen zu diesem Thema zu beschäftigen, wichtige Begriffe, Ursachen von Demenz und Verhaltensweisen Demenzerkrankter bzw. der Angehörigen und der Pflegenden werden benannt und erläutert. Zur Überprüfung der erworbenen Kenntnisse findet sich auf Arbeitsblatt M5 ein Multiple Choice Test.

  • Digitales Material:
    M4 Text mit Hilfe des Tools Mark the Words und
    M5 Quiz zu Fragen über Demenz mit Hilfe des Tools Multiple Choice

In einem Raum – aber nicht in derselben Zeit

Wie verhält sich Kate gegenüber ihrer Mutter? Und warum macht sie dies so? Late afternoon deutet an, wie sich Angehörige und Pflegepersonen im Umgang mit an Demenz Erkrankten verhalten können. Auf Arbeitsblatt M6 finden sich Szenenfotos aus drei Sequenzen des Films, in denen Kate auf ihre Mutter zugeht. Die Zuschauerinnen und Zuschauer beschreiben das Verhalten von Kate, deuten und beurteilen es.

  • Digitales Material
    M6 Drei Video-Sequenzen aus dem Film werden mit Hilfe des Tools Brenching Szenario analysiert.

Sekundenglück – und dann?

Der Film endet mit zwei Schlussszenen: Der innigen Umarmung von Emily und Kate im symbolischen Farbenmeer der Erinnerungen und damit symbolisch die Verschmelzung der Zeiten Vergangenheit und Gegenwart; der Blick auf den Strand, auf dem eine Welle nach der anderen den Sand, auf dem die Namen der beiden Frauen eingeschrieben waren, glattspült wie ein unbeschriebenes Blatt Papier, und schließlich auch den Stock, mit denen die Mädchen ihre Namen geschrieben haben, ins Meer spült. Beide Szenen spiegeln Grunderfahrungen des Zusammenlebens mit dementen Personen: Die kurzen Momente, das „Sekundenglück“ des Wiedererkennens und das endgültige Auslöschen von Erinnerung. Arbeitsblatt M7 bietet die Möglichkeit, sich mit diesen beiden Aspekten auseinanderzusetzen.

  • Digitales Material
    M7 Bildvergleich mit dem Tool Image Juxtaposition
    Emily/Kate am Strand – Emily und Kate am Sessel
    Mutter und Tochter im Farbenmeer, Der Stock am Strand
    anschließend Tagebucheintrag mit Hilfe des Tools Essay

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Kofferpacken

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