Max-Ophüls-Preisträger 2016 „Einer von uns“

31. August 2017

Ein beeindruckender Film mit atmosphärischen Bildern und überzeugenden Darstellern. Die österreichische Pruduktion, basierend auf tatsächlichen Ereignissen, zeigt einen Mikrokosmos, in dem die Protagonisten jeder für sich mit Problemen des Lebens zu kämpfen haben.

Regisseur Stephan Richter von „Einer von uns“ zeige „eindrucksvoll die Perspektivlosigkeit von Menschen, die sich tagtäglich in einem Niemandsland, zwischen prall gefüllten Supermarkt-Regalen und der trostlosen Leere drumherum wieder finden“, urteilte die Jury. In dem 86 Minuten langen Streifen erzählt Richter die Geschichte des 14-jährigen Julian (Jack Hofer), der auf einem trostlosen Supermarktparkplatz mit Kumpels rumhängt. Als er zusammen mit dem gerade aus dem Jugendgefängnis entlassenen Marko (Simon Morzé) in die bunte Warenwelt einbricht, endet das Abenteuer für ihn tödlich.

Fazit: herausragendes Kino. Ab sofort im Programm des kfw.

Weitere Max-Ophüls-Preisträger 2016: Das Wetter in geschlossenen Räumen

 

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