„We Want Sex(ual equality)“

6. März 2012

We Want Sex(ual equality)“, der Film zum Equal Pay Day am 23. März  2012. Um auf die bestehenden Entgeltunterschiede zwischen Frauen und Männern sowie deren Ursachen aufmerksam zu machen, hat der BPW (Frauennetzwerk Business and Professional Women) Germany den Equal Pay Day (EPD), den Tag der Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern, erstmals im Jahr 2008 mit finanzieller Unterstützung des Bundesfamilienministeriums in Deutschland etabliert. Der EPD markiert den Zeitraum, den Frauen über das Jahresende hinaus arbeiten müssen, um auf das Vorjahresgehalt ihrer männlichen Kollegen zu kommen.

Zum Europäischem Equal Pay Day am 2. März 2012
„Es ist wichtig und richtig, dass die Europäische Kommission einen europaweiten Equal Pay Day begeht, um in ganz Europa das Bewusstsein für das geschlechtsspezifische Lohngefälle zu schärfen. Denn die Lohnschere hat Auswirkungen auf das gesamte Leben von Frauen: Aufgrund der niedrigeren Löhne und Gehälter erwirtschaften Frauen weniger Vermögen und beziehen niedrigere Renten. In Deutschland wächst die Lohnlücke von durchschnittlich 23 Prozent zu einer Rentenlücke von sage und schreibe 59 Prozent an. Das führt zu einem großen Armutsrisiko für Frauen, einer enormen Belastung der Sozialkassen und schwächt nicht zuletzt die Inlandsnachfrage durch die eingeschränkte Kaufkraft von Frauen.“
Henrike von Platen, Präsidentin BPW Germany e.V.

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